Den Ergebnissen der SPRINT-Studie zufolge nehmen bei einer Absenkung des systolischen
Blutdruck-Zielwerts auf < 120 mmHg das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und
leichte kognitive Einschränkungen sowie die Gesamtmortalität ab. Ob dieser Grenzwert
angesichts erheblich variierender Messtechniken allerdings problemlos auf die klinische
Praxis übertragbar ist, wird kontrovers diskutiert. Ein US-Forscherteam beschäftigte
sich mit dieser Frage.