Seit der Einführung der Akupunktur aus China nach Japan werden Kinder auch in Japan mit Akupunktur behandelt – daher der japanische Begriff Shōnishin (shōni = Kind; shin = Nadel/ Nadelung). Zu Beginn des 20. Jh. veränderte sich die Behandlungstechnik: Die einst invasive, stechende Akupunktur entwickelte sich zu einer sanften, nicht-invasiven Behandlungsmethode. Keine 100 Jahre später erfuhr Shōnishin eine nochmalige Weiterentwicklung und eröffnete durch die Verbindung der sino-japanischen Medizintradition mit dem heutigen Wissensstand der Entwicklungsphysiologie neue Behandlungsstrategien.
Keywords
Shōnishin - Kinder - Jugendliche - energetisches Entwicklungsalter - Akupunktur - nicht-invasiv - sino-japanische Medizintradition - Entwicklungsphysiologie - energetische Entwicklung - Spezialinstrumente - Meridiane - Behandlungstechniken