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DOI: 10.1055/a-1489-6468
CIRSE-Praxisstandards für die perioperative Antikoagulation

Zahlreiche Fragen bestehen beim Antikoagulationsmanagement im perioperativen Zeitraum. Nebenwirkungen bei der Aufhebung oder bei unnötigen Behandlungen u. a. mit Blutprodukten sowie Risiken, wie schwere Blutungen oder wiederholte Thrombosen, sind zu beachten. Die Europäische Gesellschaft für Kardiovaskuläre und Interventionelle Radiologie (CIRSE) veröffentlichte aktuelle Empfehlungen bei interventionellen radiologischen Verfahren (IR-Verfahren).
Das Dokument umfasst 12 Empfehlungen für das perioperative Antikoagulationsmanagement bei IR-Verfahren. Diese sind nicht zwingend verbindlich, sondern sollen als wohlgemeintes und pragmatisches Hilfsmittel Ärzte bei ihren täglichen Entscheidungen unterstützen. Eine Einteilung der Patienten (elektiv vs. Notfall, geringes vs. mittleres/hohes Blutungsrisiko und geringes vs. hohes thromboembolisches Risiko) ermöglicht es, schnell den optimalen Managementplan für jeden Patienten zu erstellen.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
09. Juni 2021
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