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DOI: 10.1055/a-1498-0958
Detektion von Non-Target-Embolisationen bei der Prostataarterienembolisation

Die Prostataarterienembolisation (PAE) ist eine gute und i. d. R. komplikationsarme Alternative zur chirurgischen Intervention bei benigner Prostatahyperplasie (BPH). Doch die Gefäßversorgung der Prostata ist komplex und variantenreich; Non-Target-Embolisationen (NTE) stellen deshalb ein Risiko dieser Behandlungsmethode dar. Die Kegelstrahl-CT-Angiografie (CTA) wäre eine Möglichkeit, solche NTE-Regionen bereits vor der Embolisation zu identifizieren.
Mit dem hier angewandten 5-Sekunden-Niedrigdosis-Protokoll lässt sich eine signifikante Dosisreduktion erwirken, ohne die diagnostische Qualität zu beeinträchtigen. Da bei einigen Patienten während der PAE beide CTA-Protokolle zum Einsatz kamen, konnten die Autoren jedoch keine technischen und klinischen Erfolgsraten ermitteln. Zukünftige Studien könnten hierzu möglicherweise weitere Erkenntnisse liefern.
Publication History
Article published online:
09 June 2021
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