Frühgeborene haben im Vergleich zu Reifgeborenen ein erhöhtes Risiko für intrakranielle
Blutungen, die das Ventrikelsystem und die umgebenden Strukturen betreffen. Das Risiko
ist umso höher, je unreifer das Kind ist, und kann bei Kindern der 23.–24. Schwangerschaftswoche
bis zu 50 % betragen. Wenn eine invasive Beatmung notwendig ist, erhöht sich ebenfalls
das Risiko. Der Beitrag thematisiert Klassifikationssysteme und mögliche Therapien.
Schlüsselwörter
intraventrikuläre Hirnblutung - Ventrikelsystem - posthämorrhagischer Hydrozephalus
- endoskopische Ventrikellavage