Geburtshilfe Frauenheilkd 2022; 82(03): 269-275
DOI: 10.1055/a-1514-9358
GebFra Magazin
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Pelvines venöses Kongestionssyndrom: MR-Diagnostik und interventionelle Behandlungsmöglichkeiten

Elmar Spüntrup
1   Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie, Institut für Radiologie, Klinikum Saarbrücken, Saarbrücken, Deutschland
,
Beatrix Bredel
,
Michael Sebastian Steffen
,
Thomas Petzold
,
Carolin Spüntrup
› Author Affiliations

Das pelvine venöse Kongestionssyndrom ist eine wenig bekannte, aber letztlich häufige Ursache für Unterleibsschmerzen [1] [2] [3]. Da chronische Unterleibsschmerzen unterdiagnostiziert werden, sind die Angaben zur Prävalenz mit ca. 2,1–24% der Frauen recht schwankend [2]. In 10–30% kann dabei als Ursache ein pelvines venöses Kongestionssyndrom in Betracht kommen, wobei besonders prämenopausale Frauen und Multipara betroffen sind [2]. Das Syndrom soll im Folgenden genauer beleuchtet werden.



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Article published online:
03 March 2022

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