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DOI: 10.1055/a-1517-5252
Akuter Schlaganfall: Nachweis distaler Gefäßverschlüsse mittels CT-Perfusion
Der Nachweis intrakranieller distaler Gefäßverschlüsse in der CT-Angiografie stellt eine Herausforderung dar, wird jedoch klinisch für Therapieentscheidungen beim akuten Schlaganfall zunehmend relevant. Die vorliegende Arbeit ist der Frage nachgegangen, ob anhand von mittels CT-Perfusion erstellter Time-to-Maximum (Tmax)-Karten die diagnostische Treffsicherheit bei dieser Fragestellung verbessert werden kann.
Verzögerungen von Tmax in der CT-Perfusion im Bereich eines Gefäßterritoriums sind hinweisend auf eine Stenose bzw. einen Verschluss der zuführenden Arterie. Den Autoren nach ermöglicht diese Information eine fokussierte und effektivere Beurteilung von distalen Gefäßverschlüssen in der akuten Schlaganfall-Bildgebung. Der Effekt war bei weiter distal gelegenen Segmenten größer, jedoch auch bei M2-Verschlüssen, die potentiell für eine endovaskuläre Thrombektomie in Frage kommen, hilfreich.
Publication History
Article published online:
06 July 2021
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