Die chronische lymphatische Leukämie (CLL) ist eine sehr heterogene Erkrankung und
kann gutartig, bei einigen Patienten aber auch aggressiv verlaufen. Bei der Behandlung
wird die Chemotherapie zunehmend von zielgerichteten Substanzen abgelöst, berichtete
Prof. Barbara Eichhorst, Köln, auf dem 9. Sommersymposium „Lymphome & Leukämien“ 2021
der Universitätsklinik Köln. Unklar ist noch, in welcher Kombination und Reihenfolge
die neueren Wirkstoffe die größte Wirkung erzielen.