Neben Psychotherapie und soziotherapeutischen Interventionen nimmt die psychopharmakologische Behandlung eine wichtige Stellung in der Behandlung der bipolaren Störung ein. Meist ist über die Therapie akuter depressiver und manischer Episoden eine dauerhafte Phasenprophylaxe zur längerfristigen Stabilisierung und Erhaltung des psychosozialen Funktionsniveaus notwendig. Dieser Beitrag fasst die aktuelle Evidenz der Pharmakotherapie unter Berücksichtigung der 2019 revidierten S3-Leitlinie „Diagnostik und Therapie Bipolarer Störungen“ [1] zusammen.
Schlüsselwörter
Phasenprophylaxe - bipolare Störung - medikamentöse Therapie - Pharmakotherapie - Akuttherapie