In der Geschichte der Wiederbelebung fanden oftmals Methoden Eingang, die auf Einzelfallberichten oder pathophysiologischen Vorstellungen beruhten, ohne dass eine fundierte
wissenschaftliche Grundlage vorlag. Dies hat unterschiedliche Gründe: Unter anderem ist die systematische Untersuchung einer einzelnen Intervention aufgrund der Seltenheit des
Krankheitsbildes und der Heterogenität der Patienten schwierig. So hielten sich teilweise tradierte Methoden ohne hinreichend wissenschaftlich fundierte Basis, mussten sich im Rahmen der
Leitliniennovellen einer Überprüfung unterziehen und verschwanden dann wieder. Dies trifft beispielsweise auf den präkordialen Faustschlag zu.