Myoklonien sind hyperkinetische Bewegungsstörung mit unwillkürlichen, kurzen, plötzlichen und ruckartigen Bewegungen durch Muskelaktivierung (positiver Myoklonus) oder -inhibition (negativer Myoklonus, Asterixis). Sie treten symptomatisch bei neurologischen oder internistischen Erkrankungen, epileptisch oder essenziell, auf. Die Klassifikation erfolgt nach Klinik, Ätiologie oder Pathophysiologie. Physiologisch als Einschlafmyoklonien oder Singultus.