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Sprache · Stimme · Gehör 2022; 46(02): 68-69
DOI: 10.1055/a-1712-3797
DOI: 10.1055/a-1712-3797
Kommunikationsstörungen & Genetik
Das Rett-Syndrom
Das Rett-Syndrom wurde von dem Kinder- und Jugendpsychiater Prof. Dr. Rett im Jahre 1966 zum ersten Mal beschrieben [1]. Es handelt sich um eine progrediente Erkrankung, die vor allem das weibliche Geschlecht betrifft [2]. Die damit einhergehenden Entwicklungseinschränkungen betreffen sowohl Kognition als auch Psychomotorik [3].
Da das Rett-Syndrom meist erst durch die Degeneration der sprachlichen Fähigkeiten erkannt wird, ist eine erhaltende Sprachtherapie meist nicht mehr möglich, sondern nur der Aufbau einfacher Interaktions- und Kommunikationsformen.
Publication History
Article published online:
09 June 2022
© 2022. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Aksu F. Neuropädiatrie – Diagnostik und Therapie neurologischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Bremen: UNI-MED Verlag; 2002
- 2 Kunze J. , Hrsg. Atlas klinischer Syndrome, 6. Aufl. Stuttgart: Schattauer Verlag; 2010
- 3 Muntau AC. Intensivkurs Pädiatrie, 6. Aufl. München: Elsevier Verlag; 2011
- 4 Bald M, Biberthaler P, Blattmann C. et al. Kurzlehrbuch Pädiatrie. Stuttgart: Thieme Verlag; 2012
- 5 Marschik PB, Vollmann R, Hepflinger S. et al. Rett Syndrom: Aspekte einer atypischen Entwicklung der Kommunikation. Interdisziplinär 2010; 18: 318-327
- 6 Siegmüller J, Marschik PB, Einspieler C. Rett-Syndrom. In: Siegmüller J, Bartels H. . In: Leitfaden Sprache Sprechen Schlucken, 5. Aufl. München: Elsevier Verlag; 2017