Während rheumatologische Klassifikationssysteme auf der systemischen Beteiligung eines Lupus erythematodes basieren, erfolgt die Kategorisierung aus dermatologischer Perspektive vorwiegend anhand der morphologischen Hautmanifestationen. Die Zuordnung erfolgt in der Annahme, dass spezifische Hautveränderungen einer definierten Diagnose zuzuordnen sind. Die retrospektive, getrennte Betrachtungsweise von Hautbefund und klinischem Ergebnis führte zu zahlreichen revidierten Diagnosen.