Patienten mit M. Crohn erhalten im Lauf ihrer Krankengeschichte zahlreiche MRT. Standardserien enthalten kontrastmittelverstärkte Sequenzen mit dem Risiko zerebraler Gadoliniumablagerungen. Die Post-hoc-Analyse einer prospektiven Beobachtungsstudie zeigte, dass die Krankheitsaktivität, Schwere der Inflammation und therapieinduzierte Remissionen mit einem vereinfachten MaRIA-Protokoll auch ohne Kontrastanreicherung zuverlässig beurteilbar waren.