Fokale T2-hyperintense Läsionen sind typische Merkmale der Multiplen Sklerose (MS), wobei die Anzahl dieser Läsionen nicht mit den neurologischen Beeinträchtigungen korreliert. Chronisch aktive Läsionen scheinen eher die Schwere und Progression der Erkrankung widerzuspiegeln. Diese sind gekennzeichnet durch einen Rand aus eisenbeladenen aktivierten Mikroglia bzw. Makrophagen, der sich in suszeptibilitätsgewichteten MRT-Aufnahmen hypointens darstellt.