Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/a-1879-9578
ASL-MRT mit hadamardkodierten multiplen PLD bei ischämischer Moyamoya-Erkrankung

Bei Erwachsenen mit einer Moyamoya-Erkrankung wird bei ischämischen Symptomen nur die selektive Revaskularisation empfohlen. Für die entsprechende Selektion gibt es allerdings keine klaren Richtlinien. Die Studie untersuchte die diagnostische Genauigkeit der ASL-MRT (ASL – arterial spin-labeling) mit hadamardkodierten multiplen PLD (post labeling delay) zur Identifizierung von reduziertem zerebralem Blutfluss.
Ihre Ergebnisse weisen laut Setta et al. darauf hin, dass sich die ASL-MRT mit hadamardkodierten multiplen PLDs als Sceening-Verfahren bei Personen mit ischämischer Moyamoya-Erkrankung eignen kann. Sie ermöglicht mit 100 %iger Sensivität und 100 %igem Voraussagewert die Aufdeckung von reduziertem CBF bei der Hirnperfusions-SPECT. So könne sie als Screening-Tool vor weiteren Untersuchungen der zerebralen Hämodynamik dienen.
Publication History
Article published online:
02 August 2022
© 2022. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany