Die Vitalerhaltung der Pulpa hat sich über die letzten Jahre zunehmend als zuverlässige Behandlungsmaßnahme etabliert. Neben dem allgemeinen Trend zu weniger invasiven Therapiemaßnahmen ist
dies auf ein umfassenderes Verständnis der Pathophysiologie der Pulpitis und Entwicklungen im Bereich der biokompatiblen Überkappungsmaterialien zurückzuführen. Bei gegebener Indikation
erlauben sowohl die partielle als auch die vollständige Pulpotomie, Zähne mit noch funktionsfähigen Pulpaanteilen mit hoher Erfolgssicherheit vital zu erhalten.
Schlüsselwörter
Vitalerhaltung - Pulpa - Dentinkaries - Kariestherapie - dentale Traumatologie