Zeitschrift für Palliativmedizin 2022; 23(06): 309-313
DOI: 10.1055/a-1933-4555
Methodik in der Palliativversorgung

Scoping Reviews in der Palliativforschung

Maria Heckel
1   Palliativmedizinische Abteilung, Universitätsklinikum Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Erlangen
,
Julia Berendt
1   Palliativmedizinische Abteilung, Universitätsklinikum Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Erlangen
,
Susanne Gahr
1   Palliativmedizinische Abteilung, Universitätsklinikum Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Erlangen
,
Saskia Kauzner
1   Palliativmedizinische Abteilung, Universitätsklinikum Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), Erlangen
,
Tanja Schleef
2   Institut für Allgemeinmedizin und Palliativmedizin, Medizinische Hochschule Hannover
,
Franziska A. Herbst
2   Institut für Allgemeinmedizin und Palliativmedizin, Medizinische Hochschule Hannover
› Author Affiliations
 

Um die hospizlich-palliative Versorgung kontinuierlich zu verbessern, ist es zentral, den aktuellen Wissensstand literaturbasiert aufzubereiten. Dies ist etwa im Vorfeld der Antragsstellung, der Entwicklung von Interventionen, Maßnahmen und Schulungen von Bedeutung. Der Beitrag stellt die Anwendungsmöglichkeiten und Herausforderungen von Scoping Reviews in der palliativmedizinischen Forschung dar und zeigt praktische Lösungen in der Umsetzung.


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Hintergrund

Die palliativmedizinische Forschung ist aufgrund des – insbesondere in Deutschland – jungen Fachgebietes noch in ihren Anfängen. Um die Versorgung hospizlich-palliativ betreuter Patient*innen kontinuierlich zu verbessern, ist es zentral, den Wissensstand literaturbasiert aufzubereiten. Dies ist etwa im Vorfeld einer Antragsstellung, der Entwicklung von Interventionen, Maßnahmen und Schulungen von Bedeutung. Ein für interprofessionelle Arbeitsgruppen erforderliches gemeinsames Begriffsverständnis kann ebenfalls anhand vorhandener Literatur definiert werden.

Ein Scoping Review ist ein explorierendes Verfahren, das den Umfang bereits bestehender Forschung zu einem Themengebiet aufzeigt und über dieses einen Überblick gibt, ohne zwingend die Qualität der Evidenz zu bewerten. Das Verfahren ermöglicht es neben Originalarbeiten, Literatur mit scheinbar inhaltlich geringerer Qualität (z. B. geringe Studienpopulation, Editorials) und „graue“, d. h. nicht in Fachzeitschriften veröffentlichte, Literatur einzubeziehen. Eine Berücksichtigung dieser Literatur ist insbesondere in der Palliativforschung in Themenfeldern relevant, in denen zwar erfahrungsbasierte Erkenntnisse vorliegen (z. B. pflegerische Maßnahmen zur Symptomlinderung), jedoch kaum randomisiert kontrollierte Studien aus unterschiedlichen Gründen (z. B. Drop-out bei longitudinalen Studien) vorhanden sind.

Da die Methode insbesondere auf breit gefasste Forschungsfragen (z. B. „Was ist über den Bestand von und Bedarf für palliativmedizinische Tageskliniken und Tageshospize bekannt?“; Projekt ABPATITE; s. u.) [1] und den Einschluss von Literatur und Studien diverser Designs zielt, eignen sich Scoping Reviews insbesondere zur Erschließung noch junger Forschungsfelder wie dem der Palliativversorgung [2] [3] [4] [5].

Infobox 1

Ziel

Ziel des Artikels ist, Anwendungsmöglichkeiten von Scoping Reviews in der Palliativforschung darzustellen und praktische Herausforderungen und Lösungen in der Umsetzung anhand der Projekte ABPATITE, iSedDoku und KRIST (s. u.) zu illustrieren.

Möglicher Nutzen von Scoping Reviews in der Palliativforschung

Scoping Reviews eignen sich als erste Orientierung in einem Themengebiet der Palliativversorgung mit breiter Forschungsfrage (z. B. ABPATITE; s. u.), um bisherige Forschungsergebnisse zu einem Themenfeld der Palliativforschung aufzufinden und zusammenfassend darzustellen. Sie können eine Übersicht liefern, in welchem Umfang und mit welchen methodischen Herangehensweisen (qualitativ, quantitativ, gemischt-methodisch [6]) in dem Themengebiet bereits geforscht wurde. Scoping Reviews geben Hilfestellung, Forschungslücken aufzudecken [7]. Ebenso eignen sich Scoping Reviews zur vertiefenden Analyse konkreter Forschungsfragen in einem Themenfeld der Palliativversorgung (z. B. KRIST, iSedDoku; s. u.) und können länder-, institutions- und fachübergreifende Erfahrungen, Beobachtungen und Empfehlungen aufbereiten.


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Planung von Scoping Reviews an Beispielen aus der Palliativforschung

Eine sorgfältige, schriftlich dokumentierte Planung im Vorfeld wird dringend empfohlen und hier anhand der im JBI-Manual for Evidence Synthesis [8] vorgeschlagenen Schritte ([ Abb. 1 ]) dargestellt. Diese legen ein systematisches, an der Forschungsfrage orientiertes Vorgehen nahe und unterstützen die Abstimmung in den oft interdisziplinären Palliativforschungsgruppen.

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Abb. 1 Schritte des Vorgehens bei Scoping Reviews.

Die Festlegung der Forschungsfrage (Schritt 1) definiert die Auswahl bzw. Kombination der zu durchsuchenden Datenbanken, z. B.

  • eher medizinisch (PubMed) orientiert,

  • eher sozialwissenschaftlich (SCOPUS) orientiert oder

  • eher pflegewissenschaftlich (CINHAL) orientiert.

Um die Qualität der Suchstrategie einzuschätzen und zu sichern, empfiehlt es sich, ein Peer Review of Electronic Search Strategies (PRESS) nach McGowan und Kollegen (2016) [9] durchzuführen (Schritt 2). Bereits die Durchführung dieser ersten beiden Schritte eines Scoping Reviews kann in interdisziplinären Arbeitsgruppen der Palliativforschung ein gemeinsames Verständnis des Forschungsgegenstandes schärfen. Die Einbindung der Mitarbeitender aus den Bereichen Medizin und Pflege und anderer Professionen erhöht die klinische Relevanz der Ergebnisse (z. B. iSedDoku; s. u.).

Die Verwendung geeigneter und nach Möglichkeit im Rahmen des Scoping Reviews pilotierter Vorlagen dient der Nachvollziehbarkeit und Transparenz. Diese Vorlagen sollten Optionen bieten, die Ein- und Ausschlusskriterien – anhand derer die Relevanz der Literatur für die Fragestellung eingeschätzt wird (Schritt 3) – zu dokumentieren und später zu berichten, wie beispielsweise durch Oakley et al. (2021) tabellarisch dargestellt [10]. In der Palliativforschung erfolgt die Verschlagwortung meist mit sehr breit definierten Begriffen, wie beispielsweise dem Suchbegriff „end of life“, der sich in der Literatur teils auf die letzten Lebensjahrzehnte bezieht. Dies kann zu einer hohen Anzahl an potenziell relevanter Literatur führen, was die Einschätzung der Relevanz erforderlich macht. Die Vorlage sollte es ermöglichen, die Einschätzung der Relevanz der Literatur durch zwei Wissenschaftler*innen unabhängig voneinander zu dokumentieren, um später die Übereinstimmung und damit Reliabilität der Auswahl prüfen zu können.

Die relevante Literatur wird meist in Form einer Tabelle anhand von – zur Fragestellung passenden – Kriterien wie Setting, Land, Studienziel, Studienpopulation und Methode dargestellt (ABPATITE, iSedDoku; s. u.) und sortiert (Schritt 4).

Die Ergebnisse deskriptiv inhaltlich aufzubereiten, (ggf. visuell) zusammenzufassen und zu berichten, stellt den letzten Schritt dar (Schritt 5), der direkt in der Veröffentlichung der Ergebnisse münden kann. Das Manual empfiehlt, ein beratendes Gremium hinzuzuziehen, das Stakeholder, Betroffene oder die Öffentlichkeit im Sinne einer Erhöhung der Relevanz und Qualität des Reviews berücksichtigt. Dies entspricht den aktuellen Bemühungen, partizipative Ansätze in die Palliativforschung zu integrieren [11] [12]. Im Projekt KRIST wurden beispielsweise in der Patientenversorgung tätige Mitarbeitende in Schritt 2 bei der Erstellung der Suchstrategie eingebunden und in Schritt 4, um zu überprüfen, ob die Kriterien aus den relevanten Veröffentlichungen nach klinischer Relevanz kategorisiert wurden.


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Hinweise für die Durchführung von Scoping Reviews an Beispielen aus der Palliativforschung

Die Durchführung und Erstellung eines Scoping Reviews erfordert nicht unerhebliche zeitliche und personelle Ressourcen [2]. Auch wenn diese in der Regel geringer als bei einem systematischen Review sind, ist stets zu prüfen, ob zur Forschungsfrage oder zu angrenzenden Themen ggf. auch in anderen Fachgebieten (z. B. Pflegewissenschaft) bereits Reviews vorliegen, um eine Duplikation zu vermeiden.

Die Forschungsfrage und die Suchstrategie lassen sich durch ein allgemeines Schema, wie z. B. PICo (Population, Phenomenon of Interest und Context), oder spezifischere Schemata schärfen [13]. Vor allem einschlägige deutschsprachige Zeitschriften der Pflege und Palliativmedizin werden in Datenbanken wie PubMed und CINHAL nicht gelistet, sodass eine separate Handsuche (z. B. der Zeitschriftenarchive) erforderlich ist. Zusätzlich kann sich daher auch empfehlen, Google Scholar als Datenbank bei der Suche zu berücksichtigen. Sollten bereits zu Beginn der Durchführung des Scoping Reviews Studien zum Thema bekannt sein, können diese als Kontrollartikel genutzt werden, um die Güte der entwickelten Suchstrategie zu überprüfen.

Meist wird zunächst anhand von Titel und Kurzzusammenfassung eine Einschätzung der Relevanz unter Berücksichtigung der Ein- und Ausschlusskriterien vorgenommen. Es empfiehlt sich, nach der Durchsicht ungefähr eines Viertels der Suchtreffer einen ersten Abgleich zwischen den Einschätzungen der zwei beteiligten Wissenschaftler*innen vorzunehmen und ggf. die Kriterien eindeutiger zu definieren. Daraufhin werden die Volltexte der Vorauswahl gelesen und ihre Relevanz bewertet. Auch dabei werden die vorab abgestimmten Ausschlussgründe herangezogen und dokumentiert. Es sollte vorab eine intensive Auseinandersetzung zu möglichen Ausschlussgründen erfolgen (z. B. im Kollegium, mit Stakeholdern) [9], um den zeitlichen Aufwand beim Lesen, Abgleichen von Unstimmigkeiten und Dokumentieren später gering zu halten. Unstimmigkeiten können im Dialog oder unter Zuhilfenahme der Einschätzung einer dritten Person geklärt werden.

Die Richtlinie „Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses Extension for Scoping Reviews (PRISMA-ScR)“ [14] bietet beim Berichten über das Scoping Review Orientierung, kann aber auch bereits bei der Planung und Durchführung hilfreich sein.


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Schlussfolgerungen

Scoping Reviews sind in der Palliativforschung zweckmäßig, wenn:

  • vorhandene Konzepte, die einen Themenbereich begründen, übersichtlich dargestellt oder Themenfelder voneinander abgegrenzt werden sollen und noch keine Übersichtsarbeiten vorliegen [2] [8];

  • vorläufige Definitionen, Kriterien oder Anforderungen, z. B. im Rahmen einer Intervention, aus der Literatur, extrahiert werden oder Begrifflichkeiten oder Sachverhalte unterschieden werden sollen [2] [8];

  • (erste) Einschätzungen zur Studienlage (Umfang, Methoden) erforderlich sind, um beispielsweise Forschungslücken aufzuzeigen oder vorhandene Studienergebnisse, Erfahrungen, Expertise oder Empfehlungen zusammenzutragen [2] [8].

Grundlegend für die Durchführung von Scoping Reviews sind angemessene Ressourcen und Methodenkompetenz der Forschenden. Software zur Literaturverwaltung (z. B. Citavi, EndNote, Zotero) und zur visuellen Darstellung (Tabellen, Mindmaps) der Ergebnisse oder ein manuelles strukturiertes Ablagesystem unterstützen Nachvollziehbarkeit und Übersichtlichkeit und erleichtern zudem die Darstellung der Ergebnisse. Notizfunktionen bzw. -felder können in der Zusammenarbeit zur Begründung von (Ein- und) Ausschluss der Veröffentlichungen genutzt werden.


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Praxisbeispiele: Drei Scoping Reviews in der Palliativforschung

Beispiel 1: Projekt „Verbesserung der Versorgung von Patienten mit unheilbaren Erkrankungen: Analyse des Bestands und des Bedarfs für palliativmedizinische Tageskliniken und Tageshospize sowie Empfehlungen zur Versorgungsplanung“ (ABPATITE)

Forschungsfragen: Was ist über den Bestand von und Bedarf für palliativmedizinische Tageskliniken und Tageshospize bekannt? Was ist über Praxismodelle der Versorgung in palliativmedizinischen Tageskliniken und Tageshospizen bekannt?

Kontext: Scoping Review durchgeführt im Rahmen der gemischtmethodischen, multiperspektivischen Studie ABPATITE (DRKS-ID: DRKS00021446).

Zweck:

  • Überblick über aktuellen Stand der Literatur liefern;

  • Forschungslücken aufdecken;

  • Empfehlungen für klinische Praxis und zukünftige Forschung ableiten.

Suchstrategie: Kombination englischsprachiger Schlüsselwörter, ihrer Synonyme sowie Medical Subject Headings (MeSH) mit Bool’schen Operatoren AND, OR; Begriffsausschluss durch NOT; Suche in Datenbanken PubMed, Web of Science Core Collection, CINAHL, Google Scholar (graue Literatur); Berücksichtigung veröffentlichter Volltexte (englisch und deutsch), die Studien aller Designs ohne zeitliche Einschränkung bis zum Extraktionsdatum (12.06.2020) berichten.

Datenextraktion: Import und Literaturverwaltung in EndNote; Entfernen von Duplikaten; als irrelevant eingestufte Veröffentlichungen wurden mit einem Ausschlussgrund versehen (z. B. nicht bezogen auf hospizlich-palliative Tageseinrichtung); Sichtung von Literaturverzeichnissen relevanter, eingeschlossener Veröffentlichungen sowie relevanter Reviewarbeiten, tabellarische Ergebnisdarstellung.

Publikation: Terjung T, Stiel S, Schneider N et al. Status, demand and practice models of palliative day-care clinics and day hospices: a scoping review. BMJ Support Palliat Care 2021; doi:10.1136/bmjspcare-2021-003171.


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Beispiel 2: Projekt „Vorhandene Dokumentationsempfehlungen in der Literatur zu sedierenden Maßnahmen in der Palliativmedizin“ (iSedDoku)

Forschungsfrage: Welche Dokumentationsempfehlungen und -vorlagen existieren für den Gebrauch von sedierenden Medikamenten in der palliativmedizinischen Versorgung (stationär und ambulant) von Erwachsenen?

Kontext: Scoping Review durchgeführt im Rahmen der multizentrischen Studie iSedPall (DRKS-ID: DRKS00027241).

Zweck: Vorbereitung der Entwicklung einer Intervention.

Suchstrategie: Datenbanken: PubMed, SCOPUS, BASE, OpenGrey Webseiten und Publikationen von Fachgesellschaften; auf Basis einer Handsuche und MeSH-Term-Suche (MeSH = Medical Subject Headings), Erstellung des Suchstring nach dem PICo-Schema (Murdoch University, 2019), unter Beteiligung klinisch tätiger Personen; Volltexte in englischer oder deutscher Sprache ab dem Jahr 2000 bis Extraktionsdatum (13.01.2022).

Datenextraktion: Literaturverwaltung in Zotero; Import relevanter Literatur in MAXQDA; Kodierung formaler und, nach Auffinden relevanter Textpassagen durch lexikalische Suche, themenspezifischer Kategorien.

Publikation: in Arbeit.


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Beispiel 3: Projekt „Klinische und nicht-klinische Kriterien zur Einschätzung der Sterbephase“ (KRIST)

Forschungsfrage: Welche klinischen und nicht-klinischen Kriterien werden in der Literatur herangezogen, um onkologische und nicht-onkologische Patient*innen als „sterbend“ einzuschätzen?

Kontext: Scoping Review, von der AG Sterbephase der AG Palliativmedizin der Comprehensive Cancer Centers durchgeführt.

Zweck: Formulieren und Abstimmung einer Definition der Sterbephase im Netzwerk zur Weiterentwicklung von Behandlungspfaden, Schulungs- und Informationsmaterialien.

Suchstrategie: Gliederung der Forschungsfrage mittels PICo-Schemas; Professionsübergreifend wurden die Schlüsselwörter mit englischsprachigen Unter- und Oberbegriffen, Synonymen, MeSH-Terms ergänzt und mit Bool’schen Operatoren AND, OR, NOT kombiniert; Datenbanken: PubMed, CINHAL; ohne zeitliche Einschränkung bis Extrakationsdatum (17.01.2022).

Datenextraktion: Literaturverwaltung in Zotero; Entfernen von Duplikaten; als irrelevant eingestufte Veröffentlichungen mit einem Ausschlussgrund versehen (z. B. lebenserhaltende Maßnahmen, Advance Care Planning); Sichtung von Literaturverzeichnissen relevanter Veröffentlichungen und Einbezug geeigneter Veröffentlichungen aus vorangestellter, unsystematischer Handsuche; Import relevanter Literatur in MAXDA; Kategorisierung der Textstellen anhand der Fragestellung; anschließend tabellarische Darstellung.

Publikation: in Arbeit.

Praxis

Literaturempfehlungen zu Scoping Reviews in der Versorgungsforschung

  • Arksey H, O’Malley L. Scoping studies: towards a methodological framework. Int J Soc Res Methodol 2005; 8: 19–32. doi:10.1080/1364557032000119616

  • Peters M, Godfrey C, McInerney P et al. Chapter 11: Scoping Reviews. In: Aromataris E, Munn Z, Hrsg. JBI Manual for Evidence Synthesis. JBI; 2020. doi:10.46658/JBIMES-20-12

  • von Elm E, Schreiber G, Haupt CC. Methodische Anleitung für scoping reviews (JBI-Methodologie). Z Evidenz Fortbild Qual Gesundheitswes 2019; 143: 1–7. doi:10.1016/j.zefq.2019.05.004

  • Nordhausen T, Hirt J. RefHunter. Manual zur Literaturrecherche in Fachdatenbanken. Version 5.0 Halle (Saale): Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, OST; (2020). Im Internet: https://refhunter.eu/manual/ (Stand: 10.09.2022)

  • Sutton A, Clowes M, Preston L et al. Meeting the review family: exploring review types and associated information retrieval requirements. Health Info Libr J 2019; 36(3): 202–222. doi:10.1111/hir.12276

  • Grant MJ, Booth A. A typology of reviews: an analysis of 14 review types and associated methodologies. Health Info Libr J 2009; 26: 91–108. doi:10.1111/j.1471-1842.2009.00848.x


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Interessenkonflikt

Die Autorinnen geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

  • Literatur

  • 1 Terjung T, Stiel S, Schneider N. et al. Status, demand and practice models of palliative day-care clinics and day hospices: a scoping review. BMJ Support Palliat Care 2021;
  • 2 Arksey H, O’Malley L. Scoping studies: towards a methodological framework. Int J Soc Res Methodol 2005; 8: 19-32
  • 3 Larkin M, Henwood M, Milne A. Carer-related research and knowledge: findings from a scoping review. Health Soc Care Community 2019; 27 (01) 55-67
  • 4 Daudt HML, van Mossel C, Scott SJ. Enhancing the scoping study methodology: a large, inter-professional team’s experience with Arksey and O’Malley’s framework. BMC Med Res Methodol 2013; 13: 48
  • 5 Pham MT, Rajić A, Greig JD. et al. A scoping review of scoping reviews: advancing the approach and enhancing the consistency. Res Syn Meth 2014; 5: 371-385
  • 6 Heckel M, Kremeike K, Stiel S. et al. Gemischt-methodische Studiendesigns in der Palliativforschung. Z Palliativmed 2020; 21: 169-172
  • 7 Sutton A, Clowes M, Preston L. et al. Meeting the review family: exploring review types and associated information retrieval requirements. Health Info Libr J 2019; 36: 202-222
  • 8 Peters M, Godfrey C, McInerney P. et al. Chapter 11: Scoping Reviews. In: Aromataris E, Munn Z. Hrsg. JBI Manual for Evidence Synthesis. JBI; 2020.
  • 9 McGowan J, Sampson M, Salzwedel DM. et al. PRESS Peer Review of Electronic Search Strategies: 2015 Guideline Statement. J Clin Epidemiol 2016; 75: 40-46
  • 10 Oakley S, Dunbar H, de Vries K. Parent-led strategies supporting personal well-being when caring for a child with a life-limiting condition: a scoping review. J Child Health Care 2021;
  • 11 Heckel M, Merkel G, Orth K. et al. Patienten und Öffentlichkeit gestalten Forschung in der Palliativmedizin. Z Palliativmed 2019; 20: 289-291
  • 12 Herbst FA, Schneider N, Stiel S. Die Rolle von Expertenbeiräten in der Palliativforschung. Z Palliativmed 2019; 20: 23-28
  • 13 Hirt J, Nordhausen T. One size does not fit all – systematische Literaturrecherche in Fachdatenbanken: Einführung in eine zehnteilige Reihe. Klinische Pflegeforschung 2019; 5: 2-4
  • 14 Tricco AC, Lillie E, Zarin W. et al. PRISMA Extension for Scoping Reviews (PRISMA-ScR): Checklist and Explanation. Ann Intern Med 2018; 169: 467-473

Korrespondenzadresse

Dr. Dr. Maria Heckel
Palliativmedizinische Abteilung
Universitätsklinikum Erlangen
Hartmannstraße 14
91052 Erlangen
Deutschland   

Publication History

Article published online:
11 November 2022

© 2022. Thieme. All rights reserved.

Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany

  • Literatur

  • 1 Terjung T, Stiel S, Schneider N. et al. Status, demand and practice models of palliative day-care clinics and day hospices: a scoping review. BMJ Support Palliat Care 2021;
  • 2 Arksey H, O’Malley L. Scoping studies: towards a methodological framework. Int J Soc Res Methodol 2005; 8: 19-32
  • 3 Larkin M, Henwood M, Milne A. Carer-related research and knowledge: findings from a scoping review. Health Soc Care Community 2019; 27 (01) 55-67
  • 4 Daudt HML, van Mossel C, Scott SJ. Enhancing the scoping study methodology: a large, inter-professional team’s experience with Arksey and O’Malley’s framework. BMC Med Res Methodol 2013; 13: 48
  • 5 Pham MT, Rajić A, Greig JD. et al. A scoping review of scoping reviews: advancing the approach and enhancing the consistency. Res Syn Meth 2014; 5: 371-385
  • 6 Heckel M, Kremeike K, Stiel S. et al. Gemischt-methodische Studiendesigns in der Palliativforschung. Z Palliativmed 2020; 21: 169-172
  • 7 Sutton A, Clowes M, Preston L. et al. Meeting the review family: exploring review types and associated information retrieval requirements. Health Info Libr J 2019; 36: 202-222
  • 8 Peters M, Godfrey C, McInerney P. et al. Chapter 11: Scoping Reviews. In: Aromataris E, Munn Z. Hrsg. JBI Manual for Evidence Synthesis. JBI; 2020.
  • 9 McGowan J, Sampson M, Salzwedel DM. et al. PRESS Peer Review of Electronic Search Strategies: 2015 Guideline Statement. J Clin Epidemiol 2016; 75: 40-46
  • 10 Oakley S, Dunbar H, de Vries K. Parent-led strategies supporting personal well-being when caring for a child with a life-limiting condition: a scoping review. J Child Health Care 2021;
  • 11 Heckel M, Merkel G, Orth K. et al. Patienten und Öffentlichkeit gestalten Forschung in der Palliativmedizin. Z Palliativmed 2019; 20: 289-291
  • 12 Herbst FA, Schneider N, Stiel S. Die Rolle von Expertenbeiräten in der Palliativforschung. Z Palliativmed 2019; 20: 23-28
  • 13 Hirt J, Nordhausen T. One size does not fit all – systematische Literaturrecherche in Fachdatenbanken: Einführung in eine zehnteilige Reihe. Klinische Pflegeforschung 2019; 5: 2-4
  • 14 Tricco AC, Lillie E, Zarin W. et al. PRISMA Extension for Scoping Reviews (PRISMA-ScR): Checklist and Explanation. Ann Intern Med 2018; 169: 467-473

Zoom Image
Abb. 1 Schritte des Vorgehens bei Scoping Reviews.