Ein Kryptorchismus geht mit einem drei- bis zehnfach erhöhtem Risiko für einen bösartigen
Hodentumor einher. Je später die Orchidopexie erfolgt, desto wahrscheinlicher ist dabei eine
maligne Entartung. Ein US-Forscherteam untersuchte nun, wie häufig bei einer operativen Therapie
ab dem Alter von 10 Jahren mit malignen Veränderungen des Hodengewebes gerechnet werden muss und
ob diesbezüglich die Position des Hodens eine Rolle spielt.