Die Indikation für eine gegen HER2 gerichtete Therapie besteht bei Mammakarzinomen mit starker immunhistochemischer HER2-Rezeptor-Expression bzw. Amplifikation des ERBB2-Gens in der In-situ-Hybridisierung (ISH). Karzinome mit schwächerer HER2-Expression werden dagegen therapeutisch wie HER2-negative Karzinome gehandhabt. Zwei kanadische Forscher verglichen nun diese beiden Tumorentitäten im Hinblick auf Klinik und Prognose.