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DOI: 10.1055/a-1968-8386
Kommentar zu „Neue Depressionen verkürzen Überlebenszeit nicht“
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*** Zahlreiche Patienten, die wir täglich in Klinik und Praxis behandeln, leiden unter einem Kopf-Hals-Karzinom bzw. befinden sich in regelmäßiger Nachsorge einer solchen Erkrankung. Die Diagnostik ist in der Regel darauf fokussiert, das Ausmaß der Tumorerkrankung möglichst exakt und vollständig zu erfassen bzw. ein erneutes Tumorwachstum nach entsprechender Therapie auszuschließen oder frühzeitig zu erkennen. Die Planung und die Durchführung der adäquaten Therapie erfordern eine hohe Aufmerksamkeit und Kompetenz des behandelnden Arztes. Fachfremde Begleiterkrankungen, die sich im Laufe der Behandlung oder der Nachsorge einstellen können, geraten da leicht in den Hintergrund.
Publication History
Article published online:
01 March 2023
© 2023. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
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Literatur
- 1 Shinn EH, Valentine A, Jethanandani A. et al. Depression and oropharynx cancer outcome. Psychosom Med 2016;
- 2 Kiecolt-Glaser JK, Robles TF, Heffner KL. et al. Psycho-oncology and cancer: psychoneuroimmunology and cancer. Ann Oncol 2002;