Mehr als 400 Arzneimittel gelten als Auslöser einer medikamenteninduzierten interstitiellen Lungenerkrankung (DI-ILD, drug-induced interstitial lung disease), Tendenz steigend. Die potenziell schwer verlaufende Erkrankung ist eine zunehmende Ursache für Morbidität und Mortalität. Frühe Identifizierung und Unterbrechung der Therapie mit dem ursächlichen Medikament sind die grundlegenden Behandlungsoptionen bei DI-ILD, wie in einer Literaturübersichtsarbeit berichtet wird.