Eine Kaiserschnittgeburt gilt als bedeutendster Risikofaktor für postpartal auftretende Infektionen. Durch eine Antibiotikaprophylaxe kann die Inzidenz solcher Infektionen reduziert werden.
M. F. Ruzic et al. haben nun untersucht, inwieweit eine zusätzliche Verabreichung von Azithromycin als Ergänzung zu einer Standardantibiotikaprophylaxe bei Kaiserschnittgeburten vor
Einsetzen der Wehen die postoperativen maternalen Infektionsraten beeinflusst.