Abschätzung des Rupturrisikos bei Bifurkationsaneurysmen der A. cerebri media

Intrakranielle Aneurysmen kommen gar nicht so selten vor – nach einigen Autoren weist etwa jeder 20. Mensch eine derartige Veränderung auf, möglicherweise ohne jemals davon zu erfahren. An Größe zunehmende Aneurysmen – vor allem ab einem Durchmesser von ca. 7 mm – laufen jedoch Gefahr, früher oder später zu rupturieren.

Fazit

Nach diesen Daten lässt sich vor allem mithilfe des AIRC das Risiko für ein Größenwachstum intrakranieller sakkulärer Aneurysmen im Bereich der M1-M2-Bifurkation abschätzen. Diese Ergebnisse könnten zukünftig Hilfestellung bei der Untersuchung der Pathogenese intrakranieller Aneurysmen leisten und vor allem einen Warnhinweis für kleine, aber doch gefährliche Gefäßaussackungen darstellen.

Publication History

Article published online:
05 April 2023