Im Laufe der COVID-19-Pandemie stellte sich heraus, dass SARS-CoV-2 nicht nur die Lunge angreift, sondern zu einer Multisystemerkrankung mit Beteilung von Herz, Gefäßen, Gehirn und anderen Organsystemen führt. Folgeerscheinungen nach einer überstandenen akuten COVID-19-Erkrankung spielen eine immer größere Rolle im Gesundheitssystem. Eine aktuelle Studie aus Deutschland gibt Aufschluss über die Ausprägung sogenannter Long-COVID-Symptome 6–12 Monate nach der Primärinfektion.