Die relative Energiedefizienz im Sport (RED-S) stellt ein Syndrom mit vielen Facetten dar. Übergeordnet führt ein Kaloriendefizit zu einer verminderten Energieverfügbarkeit mit konsekutiver Beeinträchtigung physiologischer Funktionen. RED-S kommt auch bei Sportlern vor, aber besonders prädisponiert sind Frauen. Die Studiengruppe wertete Befragungen von Universitätssportlerinnen aus, die intensiv Crosslauf betrieben und gleichzeitig studierten. In einer Klassifizierung konnten 3 Phänotypen unterschieden werden.