Die Entwicklung des Ultraschalls schreitet unaufhaltsam voran. In Diagnostik und Therapie gewinnt diese Bildgebung immer mehr an Bedeutung: Aufgrund technischer Entwicklungen und ihrer gleichzeitig patientenschonenden Eigenschaft kann sie anderen Bildgebungsverfahren vielfach schon den Rang ablaufen. Vor allem in Bereichen der Digitalisierung und der Implementierung künstlicher Intelligenz in diagnostische Algorithmen hat sich in den letzten Jahren ein ausgesprochener Wandel vollzogen. Dies fordert von allen Anwenderinnen und Anwendern, die den Ultraschall auf höchstem Niveau nutzen möchten, eine stetige Weiterbildung. Daher bietet das 46. Dreiländertreffen in Mainz am ersten Kongresstag Anwenderseminare an, die unabhängig vom Kongress, aber auch in Kombination gebucht werden können. Das Themenspektrum reicht von der speziellen Organ-Sonografie über die Diagnostik und Intervention mit CEUS, die Anwendung von POCUS, 3D-gedruckte Modelle in der Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Rheumatologie, bis hin zur intraoperativen Sonografie. Für das Fortbildungsprogramm werden bei der Ärztekammer Rheinland-Pfalz Fortbildungspunkte der Kategorie C beantragt.
Neben diesen Fort- und Weiterbildungskursen bietet der Ultraschallkongress auch Module, Refresher-Kurse und Workshops an, in denen Ultraschall-Anwender ultraschalldiagnostische Kenntnisse erhalten, ihr Wissen auffrischen können sowie von praktischen Übungen profitieren. In wissenschaftlichen Sessions stellen national und international namhafte Expertinnen und Experten neueste Studien, Anwendungsmethoden und Breaking News im Bereich des Ultraschalls vor.
Inzwischen steht das wissenschaftliche Programm online auf der Kongress-Website zur Verfügung: https://www.ultraschall2023.de/. Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer können hier bereits jetzt die Kongresstage detailliert planen und sich ihr persönliches Programm zusammenstellen. Der Frühbucherrabatt gilt noch bis zum 31. August 2023.
Die Kongresspräsidenten laden herzlich dazu ein, den Ultraschallkongress in Mainz zu besuchen und für den kollegialen, interdisziplinären Austausch sowie die persönliche Fort- und Weiterbildung zu nutzen.