Insuffizienzfrakturen der Wirbelsäule kommen in der klinischen Praxis häufig vor und können je nach ihrer Morphologie in keilförmige, bikonkave und Berstungsfrakturen eingeteilt werden. Dabei ist das Ausmaß der Höhenminderung wichtig für die Therapieplanung. In Zürich haben Germann und seine Kollegen untersucht, ob sich die Wirbelkörper mit Hilfe eines konvolutionalen Netzwerks (DCNN) im MRT ausmessen und Insuffizienzfrakturen detektieren lassen.