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DOI: 10.1055/a-2151-1669
GMV als Prädiktor für die Response auf diagnostische Liquordrainage bei iNPH
![](https://www.thieme-connect.de/media/neuroradiol/202304/lookinside/thumbnails/425_10-1055-a-2151-1669-1.jpg)
Trotz ungeklärter pathophysiologischer Mechanismen des idiopathischen Normaldruckhydrozephalus (iNPH) profitiert ein Großteil der Betroffenen von einem ventrikuloperitonealen (VP) Shunt. Wer davon profitieren könnte, wird mit temporärer Liquordrainage getestet. Ausgehend von der Hypothese, dass Non-Responder ein reduziertes regionales Volumen grauer Substanz (GMV) aufweisen, verglichen Lang et al. das GMV von Respondern und Non-Respondern.
Ihre Ergebnisse können laut Lang et al. bedeutend zu einer besseren Selektion von Patient/-innen mit iPNH für eine diagnostische Liquordrainage beitragen. Personen mit vermindertem GMV im SMA und posterioren parietalen Cortex profitieren eher nicht von der Anlage eines VP-Shunts. Die Atrophie in diesen Arealen begrenzt die Kapazitäten für eine Besserung der Symptomatik. Die Ergebnisse der retrospektiven Analyse sollten mit prospektiven Studien validiert werden.
Publication History
Article published online:
02 October 2023
© 2023. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
- main Lang St. et al. Use of cortical volume to predict response to temporary CSF drainage in patients with idiopathic normal pressure hydrocephalus. J Neurosurg 2023;