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DOI: 10.1055/a-2151-1703
VP-Shunt: Vergleich von ULD CT und Röntgenleeraufnahme bei Notfalluntersuchung
![](https://www.thieme-connect.de/media/neuroradiol/202304/lookinside/thumbnails/423_10-1055-a-2151-1703-1.jpg)
In der pädiatrischen Notaufnahme stellt sich häufiger das Problem der radiologischen Abklärung einer Funktionsstörung eines ventrikuloperitonealen Shunts (VP-Shunt). Die schwedische Arbeitsgruppe verglich die diagnostische Genauigkeit, die effektive Strahlendosis und die Untersuchungsdauer von Ultra-low-dose CT mit einem Zinnfilter mit digitalen Röntgenleeraufnahmen.
Laut den Autor/-innen erlaubt die ULD CT mit einem Zinnfilter die gute Darstellung des Shunt-Katheters und Entdeckung von Fehlfunktionen vergleichbar oder besser als eine Röntgenleeraufnahme. Zwar gehe sie mit einer höheren Strahlendosis einher, erlaube aber auch die Entdeckung zusätzlicher Befunde. Sie kann direkt nach der Schädel-CT ohne zusätzliche Belastungen für die ohnehin meist beeinträchtigten Kinder durchgeführt werden. Es seien aber institutsspezifische Arbeitsabläufe zu berücksichtigen.
Publication History
Article published online:
02 October 2023
© 2023. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart, Germany
- main Kesheh SM. et al. Ventriculoperitoneal shunt survey in pediatric patients in an emergency setting: a comparison between ultra-low-dose CT using a tin filter and plain radiography. N Neurosurg Pediatr 2023;