ADHS ist eine der häufigsten psychiatrischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Vor allem in der medialen Berichterstattung entstehen jedoch immer wieder Diskussionen um die Validität dieses diagnostischen Konstrukts und die empfohlenen Behandlungsansätze – besonders die Pharmakotherapie steht (zu Recht?) im Fokus der Kritik. Der Beitrag zeigt den derzeitigen Forschungsstand und evidenzbasierte klinische Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie.
Schlüsselwörter
Kinder- und Jugendliche - psychosoziale Folgen - Unaufmerksamkeit - Impulsivität - pharmakologische Behandlung