Claudicatio intermittens – personenzentriertes Nachsorgeprogramm nach der Revaskularisation

Eine Claudicatio intermittens kann die Lebensqualität erheblich einschränken. Nach der chirurgischen Revaskularisation verbessert sich die Lebensqualität zwar, doch der Effekt hält meist nicht lang an. Deshalb müssen die Patienten lernen mit der chronischen Erkrankung zu leben, doch vielen fehlt es an der dafür notwendigen Gesundheitskompetenz und Selbstwirksamkeit.

Fazit

Das personenzentrierte, von Pflegekräften geleitete Programm hatte im Vergleich zum Standardprozedere nach der Revaskularisation keinen signifikanten Einfluss auf die Lebensqualität, die Gesundheitskompetenz oder die Selbstwirksamkeit der Patienten mit Claudicatio intermittens. Ansatzpunkt für die behandelnden Ärzte und Pflegekräfte und für weitere Forschungen sollte nach Ansicht der Autoren die unzureichende Gesundheitskompetenz sein, die auch in der hier untersuchten Kohorte häufig zu finden war.

Publication History

Article published online:
05 December 2023