Geburtshilfe Frauenheilkd 2024; 84(02): 97-98
DOI: 10.1055/a-2208-1673
GebFra Magazin
Aktuell referiert

Kongenitale Fehlbildungen und perinatales Outcome nach ICSI

Contributor(s):
Magdalena Geretto

In Skandinavien macht die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) etwa 50% aller künstlichen Befruchtungen aus, in Teilen Südeuropas liegt ihr Anteil sogar bei fast 100%. Im klinischen Alltag stellt sich die Frage, ob die ICSI mit einem erhöhten Risiko kongenitaler Fehlbildungen assoziiert ist. Henningsen et al. untersuchten im Rahmen einer skandinavischen Kohortenstudie, ob eine ICSI das Risiko kongenitaler Anomalien im Vergleich zu einer In-vitro-Fertilisation (IVF) und natürlicher Empfängnis erhöht.



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Article published online:
08 February 2024

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