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DOI: 10.1055/a-2210-2715
Kardiale Dysfunktion bei hypoxisch-ischämischer Enzephalopathie
![](https://www.thieme-connect.de/media/10.1055-s-00023625/202401/lookinside/thumbnails/101_10-1055-a-2210-2715-1.jpg)
Ziel dieser retrospektiven Studie war es, den Zusammenhang zwischen kardialer Dysfunktion und Tod oder mittelschweren bis schweren Anomalien in der zerebralen Magnetresonanztomografie (cMRT) bei Neugeborenen zu untersuchen, die wegen einer hypoxisch-ischämischen Enzephalopathie therapeutisch gekühlt wurden.
Neugeborene mit mittelschwerer bis schwerer HIE, die mit therapeutischer Hypothermie behandelt werden und echokardiografisch funktionelle LV- und RV-Anomalien aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko für Tod oder mittelschwere bis schwere Hirnschäden im MRT. Nach Ansicht der Autoren ist es daher wichtig, bei der echokardiografischen Beurteilung neben dem pulmonalen Druck auch die biventrikuläre Funktion zu beurteilen.
Publication History
Article published online:
22 February 2024
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