Bei traumatischen Fingerkuppenamputationen in Zone I nach Ishikawa ist die konservative Behandlung meist erfolgreich, bei Zone IV-Verletzungen ist die chirurgische Intervention unumgänglich. Bei Amputationen in den Zonen II und III ist bisher keine Standardtherapie beschrieben. Ob ein Semiokklusivverband angelegt wird oder eine operative Versorgung erfolgt, ist den Präferenzen des Behandlers überlassen.