In vielen Leitlinien wird beim Rektumkarzinom im Stadium II-III zu einer neoadjuvanten
Radiochemotherapie geraten, um lokoregionäre Rezidive zu vermeiden. Eine aktuelle
multizentrische Studie aus Deutschland ergab jedoch Hinweise darauf, dass bei Patienten
mit niedrigem Risiko auf die neoadjuvante Behandlung verzichtet werden kann.