Z Gastroenterol 2024; 62(07): 1019-1022
DOI: 10.1055/a-2328-5765
Gegen das Vergessen

Erinnerung an Prof. Dr. med. Heinrich Rosin 1863–1934

Harro Jenss

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Abb. 1 In dieser Rubrik veröffentlichen wir Biografien im Gedenken an jene Mitglieder der DGVS, die 1933 von den Nationalsozialisten aus der Fachgesellschaft ausgeschlossen wurden. Grundlage dieser Biografien ist die Mitgliederliste 1932/33, die im Verhandlungsband des damaligen Generalsekretärs entdeckt wurde. Die Namen der jüdischen Mitglieder unserer Fachgesellschaft waren darin überwiegend mit einem Rotstift durch- und ausgestrichen. [rerif]

Geboren am 28. August 1863 in Berlin

Gestorben am 23. Oktober 1934 in Berlin

Mitglied seit 1925

Facharzt für Innere Medizin

Wirkungsstätte in Berlin

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Abb. 2 Prof. Dr. med. Heinrich Rosin © UB der HU zu Berlin, [rerif]

Heinrich Rosin wurde 1863 in Berlin als Sohn des Pädagogen und Religionsphilosophen Dr. phil. David Rosin und seiner Ehefrau Emma, geb. Meyer, geboren. Der Vater David Rosin war Leiter der Religionsschule der jüdischen Gemeinde Berlin und wechselte 1864 als Lehrer an das jüdisch-theologische Seminar in Breslau, heute Wroclaw, Polen.



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Article published online:
08 July 2024

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