
Mithilfe der therapeutischen Hypothermie lässt sich die neurologische Entwicklung von Neugeborenen mit einer hypoxisch-ischämischen Enzephalopathie langfristig günstig beeinflussen. Die inzwischen zur Standardtherapie gehörende Intervention hat sich grundsätzlich als sicher erwiesen. Dennoch kommt es dabei zu Komplikationen, beispielsweise zu Krampfanfällen bei rund der Hälfte der so behandelten Neugeborenen. Diese Komplikation tritt auch während der Aufwärmphase nach der Hypothermie auf.