neuroreha 2024; 16(03): 136-141
DOI: 10.1055/a-2346-4265
Aus der Praxis

Zielformulierung bei Patient*innen mit Sprachstörung

Lara Schöneborn
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Das Zusammenspiel von Patient*in und Therapeut*in bei der Auswahl und Formulierung von Zielen gilt als unverzichtbar für einen positiven Therapieeffekt. Während Patient*innen in der Regel problemlos an der Definition der Therapieziele beteiligt sind, liegt gerade darin für Patient*innen mit Sprachstörung eine große Schwierigkeit. Wie schaffe ich es, Ziele so zu formulieren, dass auch ein Aphasiker diese versteht und im besten Fall an der Erarbeitung der Zielformulierung mitarbeiten kann? Dazu erfolgt zunächst ein Einblick in die Aphasiologie und deren Standardsyndrome sowie Möglichkeiten der gemeinsamen Zielformulierung.



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Article published online:
27 August 2024

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