Bei thoraxchirurgischen Eingriffen zur Lungenresektion kommt standardmäßig eine lungenschonende Beatmung – Lung Protective Ventilation (LPV) – zum Einsatz. Mit Blick auf die postoperativen Komplikationen wollten Ferrando et al. prüfen, ob betroffene Patient*innen im Vergleich dazu von einer individualisierten Beatmungsstrategie zur Ein-Lungen-Ventilation profitieren könnten, und haben eine randomisierte kontrollierte Studie zum Thema initiiert.