Harnsäure, das Hauptprodukt des Purinmetabolismus, spielt bei vielen biologischen
Prozessen eine wichtige Rolle. Ob das auch für reproduktive Vorgänge gilt, untersuchten
nun Forschende aus China: Sie prüften mithilfe einer retrospektiven Kohortenstudie
den Zusammenhang zwischen dem Harnsäurespiegel und der Ovarreserve. Die potenzielle
Kausalität dieses Zusammenhangs beleuchten sie anschließend mithilfe einer Mendel’schen
Randomisierungsstudie.