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DOI: 10.1055/a-2400-7442
Optimale Antikoagulation nach Revaskularisierung an der unteren Extremität
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Bei einer peripher arteriellen Erkrankung (PAD) ist mit heutigen Methoden oft eine gute Revaskularisierung erreichbar. Allerdings sind sich Experten – und sogar randomisierte Studien – oftmals nicht einig, welche dauerhafte Antikoagulation, wenn indiziert, postinterventionell die geringste Komplikationsrate und dabei eine anhaltende Durchgängigkeit des behandelten Gefäßes aufweist.
Bei Patienten mit peripher arterieller Krankheit, bei denen ein Revaskularisierungseingriff erforderlich wird und die eine dauerhafte Antikoagulation benötigen, fassen die Autoren zusammen, geht der Einsatz von Faktor-Xa-Inhibitoren mit geringeren perioperativen und Langzeitkomplikationen (Amputationen, Tod) einher als die klassischen Vitamin-K-Antagonisten. Erstere sollten daher bevorzugt werden, wenn die Indikation zur chronischen Antikoagulation gesichert ist.
Publication History
Article published online:
25 February 2025
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