Autor*innen dieses Heftes

Anna-Carolin Augustin, Jahrgang 1984, Ph.D., M. A. Geschichte, Kunstgeschichte und Jüdische Studien, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Institut in Washington D. C. und arbeitet derzeit an einem Forschungsprojekt zur Nachkriegsgeschichte des europäisch-jüdischen, materiellen Kulturerbes. 2018 publizierte sie ihre Dissertation „Berliner Kunstmatronage. Sammlerinnen und Förderinnen bildender Kunst um 1900“ (Göttingen: Wallstein 2018; Open-Access-Version zugänglich unter: https://www.wallstein-verlag.de/9783835331808-berliner-kunstmatronage.html). E-mail: [e-mail]

Sebastian Bischoff, Jahrgang 1978, Dr. phil., M. A. Neuere Geschichte, Soziologie und Philosophie, leitet das DFG-Forschungsprojekt „Die bundesdeutsche Rechte und die ‚sexuelle Revolution‘“ an der Universität Bielefeld und ist mit Julia König und Dagmar Lieske Herausgeber von „Sexualities in History – Sexualitäten in der Geschichte “ bei Vandenhoeck & Ruprecht. Zuletzt veröffentlichte er gemeinsam mit Anna-Myrte Palatini den Band „‚Sexuelle Revolutionen‘. Eine historisch-politische Einführung“ (Stuttgart: Schmetterling 2024). E-Mail: [e-mail]

Peer Briken, Jahrgang 1969, Prof. Dr. med., Sexualwissenschaftler, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit Zusatzbezeichnung Sexualmedizin, ist Direktor des Instituts für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Kürzlich veröffentlichte er u. a. gemeinsam mit Beáta Bőthe, Joana Carvalho, Eli Coleman, Annamaria Giraldi, Shane W. Kraus, Michał Lew-Starowicz und James G. Pfaus den Beitrag „Assessment and Treatment of Compulsive Sexual Behavior Disorder: A Sexual Medicine Perspective“ (Sexual Medicine Reviews 2024; 12: 355–370). E-Mail: [e-mail]

Nicola Döring, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psych., ist Professorin für Medienpsychologie und Medienkonzeption am Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft (IfMK) der Technischen Universität Ilmenau. Zusammen mit M. Rohangis Mohseni, Laura Pietras, Arne Dekker und Peer Briken veröffentlichte sie zuletzt den Beitrag „Research in Brief: How Prevalent is Rough Sex? Results from a National Online Sample of Adults in Germany“ (Perspectives on Sexual and Reproductive Health 2024; 56: 90–97). E-Mail: [e-mail]

Louka Maju Goetzke, Jahrgang 1992, M. A. Soziokulturelle Studien, ist wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Si*er hat den Plot und die Bildungsinhalte von „Sibel’s Journey“ erarbeitet und gibt Trainings im Bereich sexuelle und geschlechtliche Bildung. Zuletzt veröffentlichte si*er den Beitrag „Doing Gender Transitions. Geschlechterübergänge in neomaterialistischer Perspektive“ (Zeitschrift für Pädagogik 2022; Beiheft 68: 82–97). E-Mail: [e-mail]

Öykü İnal, Jahrgang 1995, M. A. Soziologie, hat sich in ihrem Masterstudium als DAAD-Stipendiatin an der Freien Universität Berlin mit den Themen Geschlecht, körperliche Autonomie und medizinische Soziologie befasst und arbeitet für Food for Thought an der Erstellung und Umsetzung von Spiel- und Workshopinhalten für „Sibel’s Journey“ und anderen Lernspielprojekte. E-Mail: [e-mail]

Kristoff Kerl, Dr. phil., promovierte in Anglo-Amerikanischer Geschichte und ist assoziierter Wissenschaftler am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin. Seine Forschungsinteressen umfassen die Geschichte von Körpern und Emotionen, Geschlechtergeschichte, Sexualitätsgeschichte, die Geschichte des Antisemitismus, die Geschichte der „Sixties“ und die Geschichte der Gegenkulturen. Zuletzt veröffentlichte er die Monografie „Männlichkeit und moderner Antisemitismus. Eine Genealogie des Leo Frank-Case, 1860er – 1920er Jahre“ (Köln: Böhlau 2017). E-Mail: [e-mail]

Aaron Lahl, Jahrgang 1992, M. A. Psychologie, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Psychologischen Hochschule Berlin sowie psychologischer Psychotherapeut (TP/AP) in Ausbildung und promoviert zur Bedeutung der Masturbation in der männlichen Sexualität. Zuletzt veröffentlichte er den Beitrag „Der Wunsch nach Identität. Psychoanalytisch nachdenken über (Trans-)Geschlechtlichkeit im Anschluss an Jean Laplanche“ in dem von Phil C. Langer und Niclas O’Donnokoé herausgegebenen Sammelband „Transgeschlechtlichkeit und Psychoanalyse. Perspektiven jenseits des Kulturkampfs“ (Bielefeld: transcript 2024; 167–184). E-Mail: [e-mail]

Rainer Nicolaysen, Jahrgang 1961, Prof. Dr. phil., ist Professor für Neuere Geschichte und Leiter der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte an der Universität Hamburg sowie Mitgründer und Mitherausgeber des seit 2016 erscheinenden „Jahrbuch Sexualitäten“ (mit Jan Feddersen und Marion Hulverscheidt). Gemeinsam mit Eckart Krause und Gunnar B. Zimmermann gab er zuletzt die Publikation „100 Jahre Universität Hamburg. Studien zur Hamburger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte in vier Bänden“ (Göttingen: Wallstein 2020–2024) heraus.

Claudia Schumann-Doermer, Jahrgang 1951, Dr. med., ist Frauenärztin und Psychotherapeutin. Von 2005 bis 2020 war sie Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG), von 2014 bis 2020 Vizepräsidentin, seitdem ist sie Mitglied im Beirat. Nach Abgabe ihrer gynäkologischen Praxis veröffentlichte sie das Buch „Frauenheilkunde mit Leib und Seele. Aus der Praxis einer psychosomatischen Frauenärztin“ (Gießen: Psychosozial 2017). E-Mail: [e-mail]

Publication History

Article published online:
04 December 2024