Aktuelle Kardiologie 2025; 14(01): 14
DOI: 10.1055/a-2445-6891
Aktuelles aus der klinischen Forschung

Arrhythmie-Risikostratifizierung mittels Kardio-MRT bei Patienten mit nichtischämischer Kardiomyopathie

Contributor(s):
Johannes B. Dahm

Obwohl Pumpversagen die häufigste Todesursache bei nichtischämischer Kardiomyopathie (NIDCM) ist, ist ein plötzlicher Herztod (SCD) aufgrund von ventrikulären Arrhythmien (VAs) für bis zu einem Drittel aller Todesfälle verantwortlich. Wie bei der ischämischen Kardiomyopathie (IDCM) empfehlen aktuelle Richtlinien implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren (ICD) zur primären Prävention von SCD bei Patienten mit NIDCM und einer linksventrikulären Ejektionsfraktion (LVEF) < 35%. Myokardfibrose (MF) ist Teil des arrhythmischen Substrats für ventrikuläre Arrhythmien (VAs). In der vorliegenden Studie sollte geklärt werden, ob die mittels Kardio-MRT diagnostizierte, totale Myokardfibrose (TF) bzw. Grauzonenfibrose (GZF) bei der Vorhersage ventrikulärer Arrhythmien bei Patienten mit NiDCM besser geeignet ist als die linksventrikuläre Ejektionsfraktion (LVEF).



Publication History

Article published online:
05 February 2025

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