Eine Trigeminusneuralgie kann äußerst schmerzhaft sein; wenn konservative Maßnahme nicht ausreichen, kommt eine operative mikrovaskuläre Dekompression infrage. Diesem Verfahren liegt die Annahme zugrunde, dass benachbarte Gefäße den Nerv komprimieren und so die Schmerzen auslösen. Meist gilt die A. cerebelli superior als verantwortlich, seltener sind andere Kleinhirngefäße, die A. vertebralis oder die A. basilaris beteiligt.