Neuroradiologie Scan 2025; 15(01): 26-27
DOI: 10.1055/a-2465-6388
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Varia

Langzeitergebnisse nach mikrovaskulärer Dekompression bei Trigeminusneuralgie

Eine Trigeminusneuralgie kann äußerst schmerzhaft sein; wenn konservative Maßnahme nicht ausreichen, kommt eine operative mikrovaskuläre Dekompression infrage. Diesem Verfahren liegt die Annahme zugrunde, dass benachbarte Gefäße den Nerv komprimieren und so die Schmerzen auslösen. Meist gilt die A. cerebelli superior als verantwortlich, seltener sind andere Kleinhirngefäße, die A. vertebralis oder die A. basilaris beteiligt.

Fazit

Ihre Ergebnisse zeigen den Nutzen einer Radiomics-Signatur in Kombination mit klinischen Faktoren, um den Erfolg einer mikrovaskulären Dekompression bei Trigeminusneuralgie abzuschätzen, fassen die Autoren zusammen. Sie können zum einen Operateuren als Entscheidungshilfe dienen, zum andern bei der Aufklärung der Patienten diesen eine Prognose über den wahrscheinlichen Erfolg oder Misserfolg der OP liefern.



Publication History

Article published online:
01 January 2025

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