Ein wichtiger Risikofaktor für eine Frühgeburt stellt die sonografische Zervixverkürzung im 2. Trimenon dar. Die Vorgabe von Grenzwerten, beispielsweise ≤ 35 oder ≤ 25 mm, als Indikation für Präventivmaßnahmen wie eine Progesteronbehandlung oder Ähnliches, verzerrt in großen Kollektiven die Messergebnisse systematisch. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest ein niederländisches Forscherteam nach Auswertung umfangreicher Messdaten.