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DOI: 10.1055/a-2479-3700
IVUS bessert Gefäßdurchgängigkeit bei Eingriffen an der unteren Extremität
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Bei endovaskulären Interventionen kann ein intravaskulärer Ultraschall (IVUS) die direkte endoluminale Visualisierung von Läsionen im Vergleich zu angiografischen Verfahren deutlich verbessern. Ob das allerdings auch zu besseren klinischen Ergebnissen führt, von denen Patienten profitieren, ist bislang unklar. Eine Gruppe aus den USA hat das nun untersucht.
Die zusätzliche Verwendung eines intravaskulären Ultraschalls bei peripheren vaskulären Interventionen geht mit einer höheren Durchgängigkeit des behandelten Gefäßes nach 1 Jahr einher, so die Autoren, verglich man die Daten mit denen der alleinigen Angiografie. Auf die Rate von Amputationen hatte die Methode keinen Einfluss. Das Verfahren sollte in weitern Subgruppen, etwa den TASC-Klassen oder bei langen Läsionen, weiter untersucht werden.
Publication History
Article published online:
25 February 2025
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