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DOI: 10.1055/a-2481-6152
Transfemorale vs. transpedale Kniearterienembolisation

Die Kniearterienembolisation ist eine minimalinvasive Methode zur Behandlung der Kniegelenksarthrose. Typischerweise wird dafür ein transfemoraler Zugangsweg genutzt. Dabei kann der Zugang über die Fußgefäße für einige Patienten von Vorteil sein, bspw. wenn sie stark adipös sind oder unter Infektionen in der Leistenregion leiden.
Zwar scheint der transpedale Zugangsweg gleichermaßen erfolgversprechend und für die Patienten angenehmer zu sein als der transfemorale Zugang. Der Nachteil ist jedoch, dass der Eingriff länger dauert, technisch aufwändiger ist und mit einer höheren Strahlenbelastung und höheren Komplikationsraten einhergeht. Sicherer und schneller ist die Embolisation über die A. femoralis.
Publication History
Article published online:
25 February 2025
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