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DOI: 10.1055/a-2524-6781
MR-Spektroskopie erleichtert Erkennung von Gliomen mit IDH-Mutation

Nach der aktuellsten Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation werden Gliome bei Erwachsenen anhand von vorhandenen oder fehlenden Mutationen der Isozitratdehydrogenase (ID) und dem Vorhandensein oder Fehlen einer 1 p/19q-Deletion in 3 Typen eingeteilt. Ob die Versorgung von Gliomen mithilfe von Daten aus der MR-Spektroskopie verbessert werden kann, haben Nichelli et al. untersucht.
Der Nachweis von 2HG und von Zystathion mithilfe der editierten MR-Spektroskopie ist hochspezifisch und auch in den klinischen Alltag integrierbar. Auf diese Weise kann die Behandlung der Patienten beschleunigt werden. Wenn zukünftig immer mehr IDH-Inhibitoren auf den Markt kommen, gewinnt die editierte Spektroskopie weiter an Gewicht.
Publication History
Article published online:
08 April 2025
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