Pay for Performance

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung verfolgt die Strategie, für eine bessere Qualität ärztlicher Leistungen ein höheres Honorar durchzusetzen. Die Krankenkassen halten sich mit Zusagen zurück. Sie wollen erst einmal die Folgen des Gesundheitsfonds abwarten.

Die Zauberformel für die Vergütung qualitativ besserer ärztlicher Leistungen lautet "Pay for Performance" beziehungsweise "P4P". In den USA und in Großbritannien werde darunter aber nicht so sehr eine Besservergütung der Ärzte verstanden, bemerkte Dr. Christoph Straub, stellvertretender Vorsitzender der Techniker Krankenkassen, auf einer Diskussionsveranstaltung der KBV Ende April in Berlin. Ihnen gehe es vielmehr um die Förderung von Qualität beziehungsweise die Senkung von Kosten.